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   BSG, 19.11.2009 - B 11 AL 76/09 B   

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BSG, 19.11.2009 - B 11 AL 76/09 B (https://dejure.org/2009,27704)
BSG, Entscheidung vom 19.11.2009 - B 11 AL 76/09 B (https://dejure.org/2009,27704)
BSG, Entscheidung vom 19. November 2009 - B 11 AL 76/09 B (https://dejure.org/2009,27704)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren - Bezeichnung des Verfahrensmangels - Besetzungs- und Anhörungsrüge

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Bezeichnung des Verfahrensmangels; Besetzungs- und Anhörungsrüge

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 23.10.2007 - 1 BvR 782/07

    Einschränkende Auslegung des § 78a Abs 1 S 2 ArbGG zur Statthaftigkeit einer

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 11 AL 76/09 B
    Zwar ergibt sich aus der vom Beschwerdeführer angeführten Entscheidung des BVerfG vom 23. Oktober 2007 (BVerfGE 119, 292 = NZA 2008, 1201), die ein vor dem Bundesarbeitsgericht gestelltes Ablehnungsgesuch betrifft, dass es sich beim Richterablehnungsverfahren um ein sog selbständiges Zwischenverfahren handelt.

    Denn selbst wenn dies im Anschluss an die Rechtsprechung des BVerfG zu bejahen und deshalb der Beschluss des LSG vom 11. September 2006 als fehlerhaft anzusehen sein sollte, folgt hieraus noch nicht, dass von einer erfolgreichen Anhörungsrüge und im Anschluss daran von der Begründetheit des jeweiligen Ablehnungsgesuchs des Klägers auszugehen wäre (vgl hierzu auch BVerfGE 119, 292, 302 = NZA 2008, 1201, 1204).

  • BSG, 05.08.2003 - B 3 P 8/03 B

    Verfahrensmangel im sozialgerichtlichen Vefahren, Besetzungsrüge

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 11 AL 76/09 B
    Denn obwohl auch das BSG grundsätzlich gemäß § 202 SGG iVm § 557 Abs. 2 ZPO an unanfechtbare Entscheidungen gebunden ist, die dem Endurteil des LSG vorausgegangen sind, ist in der Rechtsprechung des BSG anerkannt, dass eine Bindung des BSG nicht eintritt, wenn die Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs auf willkürlichen oder manipulativen Erwägungen beruht oder wenn die Zurückweisung darauf hindeutet, dass das Gericht Bedeutung und Tragweite der Verfassungsgarantie des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz (GG) grundlegend verkannt hat (vgl BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 1 RdNr 9; SozR 4-1100 Art. 101 Nr. 3 RdNr 5, jeweils mwN; BSG, Beschluss vom 9. Januar 2008, B 12 KR 24/07 B, RdNr 11).

    Ob dies der Fall ist, muss der Beschwerdeführer im Rahmen der Bezeichnungspflicht gemäß § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG im Einzelnen vortragen (vgl ua BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 1 RdNr 10).

  • BSG, 29.09.1975 - 8 BU 64/75

    Bezeichnung eines Verfahrensmangels - Substantiierte Darlegung - Entscheidung des

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 11 AL 76/09 B
    Eine Bezeichnung in diesem Sinne liegt nur vor, wenn die den Mangel (angeblich) begründenden Tatsachen substantiiert und schlüssig dargetan sind (ua BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14; SozR 3-1500 § 73 Nr. 10).

    Das Bundessozialgericht (BSG) muss allein anhand der Begründung darüber entscheiden können, ob ein Verfahrensmangel in Betracht kommt, auf dem die angefochtene Entscheidung beruhen kann (stRspr, ua BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14; SozR 3-1500 § 160a Nr. 4).

  • BSG, 09.01.2008 - B 12 KR 24/07 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren,

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 11 AL 76/09 B
    Denn obwohl auch das BSG grundsätzlich gemäß § 202 SGG iVm § 557 Abs. 2 ZPO an unanfechtbare Entscheidungen gebunden ist, die dem Endurteil des LSG vorausgegangen sind, ist in der Rechtsprechung des BSG anerkannt, dass eine Bindung des BSG nicht eintritt, wenn die Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs auf willkürlichen oder manipulativen Erwägungen beruht oder wenn die Zurückweisung darauf hindeutet, dass das Gericht Bedeutung und Tragweite der Verfassungsgarantie des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz (GG) grundlegend verkannt hat (vgl BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 1 RdNr 9; SozR 4-1100 Art. 101 Nr. 3 RdNr 5, jeweils mwN; BSG, Beschluss vom 9. Januar 2008, B 12 KR 24/07 B, RdNr 11).

    Denn der Beschwerdeführer führt nicht näher aus, dass und warum die Entscheidung des Berufungsgerichts auf einer Verletzung des rechtlichen Gehörs beruhen kann (vgl ua BSG SozR 1500 § 160a Nr. 36; BSG, Beschluss vom 9. Januar 2008, B 12 KR 24/07 B, RdNr 12).

  • BSG, 02.11.2007 - B 1 KR 72/07 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren bei

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 11 AL 76/09 B
    Denn obwohl auch das BSG grundsätzlich gemäß § 202 SGG iVm § 557 Abs. 2 ZPO an unanfechtbare Entscheidungen gebunden ist, die dem Endurteil des LSG vorausgegangen sind, ist in der Rechtsprechung des BSG anerkannt, dass eine Bindung des BSG nicht eintritt, wenn die Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs auf willkürlichen oder manipulativen Erwägungen beruht oder wenn die Zurückweisung darauf hindeutet, dass das Gericht Bedeutung und Tragweite der Verfassungsgarantie des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz (GG) grundlegend verkannt hat (vgl BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 1 RdNr 9; SozR 4-1100 Art. 101 Nr. 3 RdNr 5, jeweils mwN; BSG, Beschluss vom 9. Januar 2008, B 12 KR 24/07 B, RdNr 11).
  • BVerfG, 12.01.2009 - 1 BvR 3113/08

    Zur selbständigen Anfechtbarkeit von Zwischenentscheidungen über

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 11 AL 76/09 B
    Die der Beurteilung des BVerfG zugrunde liegende Annahme, die im Zwischenverfahren mit Bindungswirkung für das weitere Verfahren getroffene Entscheidung könne später nicht mehr im Rahmen einer Inzidentprüfung korrigiert werden (vgl auch BVerfG, Beschluss vom 12. Januar 2009, 1 BvR 3113/08, NJW 2009, 833), lässt sich jedoch nicht ohne weiteres auf das sozialgerichtliche Verfahren und die vorliegende Fallgestaltung übertragen.
  • BSG, 28.08.1991 - 7 BAr 50/91

    Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 11 AL 76/09 B
    Das Bundessozialgericht (BSG) muss allein anhand der Begründung darüber entscheiden können, ob ein Verfahrensmangel in Betracht kommt, auf dem die angefochtene Entscheidung beruhen kann (stRspr, ua BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14; SozR 3-1500 § 160a Nr. 4).
  • BSG, 25.04.2001 - B 9 V 70/00 B

    Verfahrensmangel im sozialgerichtlichen Verfahren, mündliche Vollmachterteilung

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 11 AL 76/09 B
    Eine Bezeichnung in diesem Sinne liegt nur vor, wenn die den Mangel (angeblich) begründenden Tatsachen substantiiert und schlüssig dargetan sind (ua BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14; SozR 3-1500 § 73 Nr. 10).
  • BSG, 18.02.1980 - 10 BV 109/79

    Rechtliches Gehör - Verhindertes Vorbringen - Bezeichnung -

    Auszug aus BSG, 19.11.2009 - B 11 AL 76/09 B
    Denn der Beschwerdeführer führt nicht näher aus, dass und warum die Entscheidung des Berufungsgerichts auf einer Verletzung des rechtlichen Gehörs beruhen kann (vgl ua BSG SozR 1500 § 160a Nr. 36; BSG, Beschluss vom 9. Januar 2008, B 12 KR 24/07 B, RdNr 12).
  • BSG, 25.02.2010 - B 11 AL 22/09 C

    Anhörungsrüge - Richterablehnung wegen Befangenheit

    Der Senat hat die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Beschluss des Hessischen Landessozialgerichts (LSG) vom 15. Dezember 2008 mit Beschluss vom 19. November 2009 - B 11 AL 76/09 B - als unzulässig verworfen.
  • BSG, 23.07.2015 - B 5 R 196/15 B

    Überprüfbarkeit ablehnender Entscheidungen über Protokollberichtigungsanträge im

    Eine Bindung an unanfechtbare Vorentscheidungen besteht allerdings nach der Rechtsprechung des BSG bei der Zurückweisung von Befangenheitsanträgen gegen Richter oder Sachverständige und der Ablehnung von Prozesskostenhilfe durch das LSG ausnahmsweise nicht, wenn der Beschwerdeführer im Rahmen einer Nichtzulassungsbeschwerde einen Verfahrensmangel rügt, der als Folge der beanstandeten Vorentscheidung fortwirkt und damit dem angefochtenen Urteil anhaftet, sofern die Vorentscheidung gegen das Willkürverbot oder ein Verfahrensgrundrecht verstößt (vgl zur Zurückweisung eines Befangenheitsantrags gegen einen Richter: zB BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 1; BSG SozR 4-1100 Art. 101 Nr. 3; BSG SozR 4-1500 § 60 Nr. 6; BSG Beschlüsse vom 9.1.2008 - B 12 KR 24/07 B - Juris, vom 27.10.2009 - B 1 KR 68/09 B - Juris, vom 19.11.2009 - B 11 AL 76/09 B - Juris, vom 11.12.2013 - B 6 KA 36/13 B - Juris und vom 9.4.2014 - B 14 AS 363/13 B - Juris; zur Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs gegen einen Sachverständigen: zB BSG Beschluss vom 24.5.2013 - B 1 KR 50/12 B - Juris; zur Ablehnung eines Antrags auf Prozesskostenhilfe: zB BSG Beschluss vom 3.12.2013 - B 13 R 447/12 B - Juris; BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 21) .
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 13.04.2021 - VerfGH 24/21

    Verfassungsbeschwerde gegen die Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs in einem

    Bei einer vor der abschließenden Entscheidung in der Sache ergehenden Zurückweisung eines Richterablehnungsgesuchs handelt es sich aber nicht um eine solche der Endentscheidung vorausgehende Entscheidung i. S. d. § 178a Abs. 1 Satz 2 SGG (vgl. BVerfG, Beschluss vom 6. Mai 2010 - 1 BvR 96/10, NZS 2011, 92 = juris, Rn. 14; zweifelnd für das Berufungsverfahren BSG, Beschluss vom 19. November 2009 - B 11 AL 76/09 B, juris, Rn. 5 f.).
  • BSG, 10.07.2012 - B 5 R 466/11 B
    Die nach § 160a Abs. 2 S 3 SGG erforderliche Bezeichnung eines Verfahrensmangels (§ 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG) macht es erforderlich, dass in der Beschwerdebegründung diejenigen Tatsachen, aus denen sich der Mangel ergeben soll, substantiiert dargetan werden (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14, 34, 36; SozR 3-1500 § 160a Nr. 4 S 4; BSG vom 31.3.2005 - B 11a/11 AL 229/04 B - Juris RdNr 10; vom 15.8.2007 - B 1 KR 65/07 B - Juris RdNr 5; vom 19.11.2009 - B 11 AL 76/09 B - Juris RdNr 2; vom 27.10.2010 - B 12 KR 2/10 B - Juris RdNr 5; BVerwG vom 19.8.1997 - 7 B 261/97 - NJW 1997, 3328; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 160a RdNr 16).
  • BSG, 22.07.2015 - B 14 AS 28/15 B

    Prozessurteil statt Sachurteil; Bezeichnung eines konkreten Rechtssatzes für eine

    Es hätten konkrete Tatsachen vorgetragen werden müssen, aus denen sich eine unvorschriftsmäßige Besetzung ergibt (vgl BSG Beschluss vom 23.5.2007 - B 6 KA 27/06 B; BSG Beschluss vom 19.11.2009 - B 11 AL 76/09 B).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.09.2016 - L 7 SO 2975/16
    Wegen der nur eingeschränkten Inzidentprüfung einer Entscheidung über die Richterablehnung im Rechtsmittelverfahren vor dem Bundessozialgericht (BSG) ist jedoch bei verfassungskonformer Auslegung des § 178a Abs. 1 Satz 2 SGG regelmäßig von der Statthaftigkeit der Anhörungsrüge gegen die Zwischenentscheidung über die Zurückweisung eines Befangenheitsgesuchs auszugehen (vgl. Bundessverfassungsgericht, Beschluss vom 6. Mai 2010 - 1 BvR 97/10 - (juris); krit. BSG, Beschluss vom 19. November 2009 - B 11 AL 76/09 B - (juris)).
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